Kirche des gerechten Friedens

Die Landessynode hat anlässlich des Endes des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren ein Friedenswort verabschiedet. Es soll auf allen Ebenen der rheinischen Kirche mit dem Ziel diskutiert werden, Kirche des gerechten Friedens zu werden. Enthalten sind auch Forderungen nach einem Atomwaffen-Abzug und dem Stopp von Rüstungsexporten.

Der Kirchenkreis Moers hat sich bei seiner letzten Synodaltagung ausführlich mit dem Positionspapier befasst und eigene Schritte definiert.
Sr. Amalia, vom koptischen Orden der „Daughers of Saint Mary“, schreibt auf die Positionsbestimmung des Kirchenkreises:

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Gemeinsam füreinander verantwortlich sein

– das ist eine Grundregel! Schwester Amalia lädt dazu ein und macht dabei auch keinen Unterschied zwischen Christen und Muslimen. 650 Kinder kommen jeden Morgen in ihren Kindergarten, direkt neben dem Schwesternkonvent. Die Kinder in Beni Suef suchen ihre Nähe. Die Eltern kommen mit ihren Nöten zu ihr. Auch in der muslimischen Gemeinde ist ihre Arbeit hoch geachtet, so, dass sogar der Imam und andere einflussreiche Menschen ihre Kinder zu ihr bringen.

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Gottes Liebe ist unergründlich

Liebe Freunde,
wir haben schöne Weihnachten gehabt und feiern am Mittwoch 20.01.2016 die Epiphanie.
Am 15.01.2016 hatten wir einen wunderbaren Tag. Wir haben zur Armenspeisung eingeladen und alle die gekommen sind konnten mit uns feiern. Wir hatten auch wunderschöne Sachspenden, die wir verteilen konnten und natürlich hat jeder sein Lebensmittelpaket bekommen.

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Kollekte für die Armenspeisung

in der Diözese Beni Suef

„Die einen haben Hunger und haben kein Geld. Die anderen haben Geld und werden dennoch nicht satt.“, so beschreibt Schwester Amalia die Situation in Ägypten.

6 Millionen Arbeitslose gibt es zurzeit in Ägypten, die hauptsächlich aus der Tourismusbranche stammen. Viele haben ihre Familien in den Dörfern unterstützt. Dazu sind die Lebensunterhaltungskosten im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen.

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Aktueller Hinweis zu Gruppenreisen nach Ägypten

Liebe Ägyptenfreundinnen und Ägyptenfreunde!

Unsere Partnerschaft lebt durch die Begegnungen in Ägypten und hier bei uns im Kirchenkreis Moers. Es finden regelmäßig Begegnungen statt. Gerne kommen wir auch zu besonderen Gelegenheiten mit unseren Schwestern zu Ihnen in die Gemeinde. Mitglieder des Entwicklungshilfeausschusses reisen regelmäßi zu unseren Freunden nach Ägypten. Eine Mitreisemöglichkeit einzelner Personen besteht nach Absprache.

Durch die aktuelle politische Situation sind zurzeit keine Gruppenreisen geplant.

Pastor Dietmar Boos
Vorsitzender des Entwicklungshilfeausschusses

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Derzeitige Herausforderung

Die Nation, die Anfang 2011 geeint gegen Hosni Mubarak protestierte, ist heute tief gespalten. In den vergangenen zwei Jahren wurde das soziale Gefüge Ägyptens zerstört. Heute gibt es zwei Lager, die gegeneinander kämpfen. Was aber bedeutet dies nun für die Arbeit der Schwestern?

Mehr als bisher werden die Rechte von Christen radikal beschnitten und Kopten als Menschen zweiter Klasse behandelt. Selbst Kapitalverbrechen bleiben gerichtlich ungesühnt, wenn es sich bei den Geschädigten um „Ungläubige“ – also: um Christen – handelt. Diese veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse zwingen die Schwestern im Müllgebiet, sich nun auch um ihre eigene Sicherheit zu kümmern.

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